Raumvergabe 2024

Du möchtest einen Arbeitsplatz in der B-Side mieten? Bis zum 02. Mai 2024 (23:59 Uhr) kannst du dich auf eine langfristige Raumnutzung bewerben!

Derzeit wird der Hill-Speicher am Münsteraner Hafen zu einem soziokulturellen Quartierszentrum umgebaut. Anfang 2024 soll eine brandneue B-Side dort eröffnen – mit soziokulturellen Freiräumen und bezahlbaren Arbeitsflächen für Kunst und Kultur, Bildung und Soziales.

Neben den öffentlichen Veranstaltungs- und Begegnungsräumen vergibt die B-Side ca. ein Viertel ihrer Fläche an langfristige Nutzungen. Im Folgenden findest du alle Infos über unser Raumangebot, die Nutzungsbedingungen und wie du dich auf einen Arbeitsplatz in der B-Side bewerben kannst.

Eine Symbolgrafik des Speichers. Hervorgehoben sind die Orte der Proberäume, Büros, Kreativräume und Büros.

Welche Flächen werden langfristig vergeben?

In der B-Side stehen über 800 qm Fläche zur Vermietung an künstlerisch-kreative und soziale Nutzungen zur Verfügung. Ein Großteil der Arbeitsplätze wurde in einem ersten Vergabeverfahren vergeben. Dies ist die zweite Ausschreibungsrunde.

Da wir kein anonymes Bürohaus, sondern eine aktive, facettenreiche Hausgemeinschaft bilden wollen, achten wir im Raumvergabeprozess auf Vielfalt. Statt Mietverträge über einzelne Räume zu vergeben, vergeben wir Nutzungsüberlassungsverträge über Arbeitsplätze in geteilten Räumen. (Ausnahme bilden hier nur die Proberäume, die wir raumweise an jeweils 2 – 3 Bands vermieten.)

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Wir rechnen grob damit, dass Nutzer:innen von klassischen Büro-Arbeitsplätzen und Nutzer:innen aus den kreativen Berufen mit jeweils ca. 8 qm Fläche auskommen, während bildende Künstler:innen ca. 12 qm zum Arbeiten benötigen. Das als Orientierung, da wir nach dieser Berechnung die Nutzer:innen auf die Räume verteilen. Aber natürlich könnt ihr euch je nach euren persönlichen Flächenbedarfen in den Räumen so organisieren, dass es für alle passt – z.B. mit Platz für die gemeinsame Sofa-Ecke.

Die B-Side vergibt Flächen für folgende Nutzungsarten:

Büros und Kreativräume

  • Anzahl der Räume: 7
  • Fläche insgesamt: 340 qm
  • Fläche pro Arbeitsplatz: 6 - 10 qm
  • ungefähre Anzahl der Arbeitsplätze: 40
  • Nutzer:innen pro Raum: zwischen 3 und 14
  • Miete pro Arbeitsplatz: raumabhängig zwischen 135 - 200 € warm

Gemeinschaftsatelier

  • Anzahl der Räume: 1
  • Fläche insgesamt: 127 qm
  • Fläche pro Arbeitsplatz: 10 – 14 qm
  • ungefähre Anzahl der Arbeitsplätze: 10
  • Nutzer:innen pro Raum: 10
  • Miete pro Arbeitsplatz: 165 - 205 € warm (je nach Personenzahl)

Soziallabor

  • Anzahl der Räume: 1
  • Fläche insgesamt: 125 qm
  • Fläche pro Arbeitsplatz: 8 – 10 qm
  • ungefähre Anzahl der Arbeitsplätze: ca. 12
  • Nutzer:innen pro Raum: ca. 12
  • Miete pro möblierten Arbeitsplatz: 238 € warm
  • zusätzlich: Drucker, Zugriff auf Besprechungsräume, ...

Proberäume

  • Anzahl der Räume: 4
  • Fläche insgesamt: 96 qm
  • Nutzer:innen pro Raum: ca. 3 Bands / Solo-Musiker:innen
  • Miete: 15 – 20 € warm pro qm
  • ACHTUNG: Gerade wird nur für FLINTA*-Bands ausgeschrieben!

Neben den o.g. Räumen stehen euch in der B-Side ebenfalls drei Gruppenräume (ein großer und zwei kleine) zur kurzfristigen Nutzung zur Verfügung. Solltet ihr also neben eurem Arbeitsplatz Raum für Plena, Workshops oder Arbeitstreffen benötigen, dann eignen sich dafür eher gelegentliche oder regelmäßige Reservierungen in einem der verfügbaren Gruppenräume.

Wer kann sich bewerben?

Es können sich Einzelpersonen, Gruppen, Kollektive oder Institutionen bewerben, die zu den im Folgenden aufgeführten Nutzer:innengruppen zählen. Wichtig ist, dass ihr euch auf Arbeitsplätze bewerbt, die eurer Nutzungsart entsprechen! Denn die Räume für die unterschiedlichen Nutzungsarten haben eine Zweckbindung. Wobei wir die Nutzer:innen, die sich auf Büros und Kreativräume bewerben, in den Räumen durchmischen, insofern ihre Aktivitäten harmonieren und sie daran interessiert sind.

Arbeitsplatz im Büro (ca. 8 qm / Person):

  • Gemeinwohlorientierte und gemeinnützige Initiativen, Vereine, Verbände, NGOs

Arbeitsplatz im Kreativraum (ca. 8 qm):

  • Angewandte Kunst und Handwerk (z.B. Grafiker:innen, Illustrator:innen, Designer:innen, Fotograf:innen, Autor:innen, Journalist:innen, Texter:innen, Programmierer:innen, Architekt:innen, Handwerker:innen, Kostüm- und Szenenbildner:innen, Studio-Betreiber:innen)

Arbeitsplatz im Gemeinschaftsatelier (ca. 12 qm):

  • Bildende Kunst (z.B. Maler:innen, Bildhauer:innen)

Arbeitsplatz im Soziallabor (ca. 8 - 10 qm / Person):

  • Zielgruppe sind Sozialunternehmer:innen in der Ideenphase oder in Gründung
  • Bei etablierten Sozialunternehmer:innen sind Ausnahmen möglich

Proberaumnutzung (raumweise Vermietung, geteilt von ca. 3 Bands / Musiker:innen):

  • Bands, Musiker:innen, DJs

ACHTUNG: auf den aktuell noch verfügbaren Proberaum können sich nur Bands bewerben, die mehrheitlich aus FLINTA*-Personen bestehen oder eine FLINTA*-Frontperson haben. (FLINTA*-Personen sind Frauen, Lesben, intergeschlechtliche Personen, non-binäre Personen, transgeschlechtliche Personen, agender/asexuelle Personen.)

Wie kann ich mich bewerben?

Um euch auf einen Arbeitsplatz in der B-Side zu bewerben, klickt euch durch diesen Fragebogen und füllt ihn bis zum 01.05.2023 aus. Dabei ist sehr wichtig, dass ihr euch auf einen Arbeitsplatz in einem der Räume bewirbst, der für deine Nutzungsart ausgelegt ist.

Mit dem Abschicken des beantworteten Fragebogens bewerbt ihr euch auf den von euch gewünschten Arbeitsplatz. Im Zuge des Bewerbungsprozesses ist es möglich ein PDF mit Arbeitsproben hochzuladen (max. 10mb).

Solltet ihr eine Nutzung anstreben, die sich nicht an einem Arbeitsplatz, sondern nur in einem Raum realisieren lässt (z.B. Tonstudio, Hacker-Space, o.Ä.), so seid ihr deshalb nicht automatisch ausgeschlossen. Im Bewerbungsformular gibt es ein Textfeld, in dem ihr genauer beschreiben könnt, was ihr vorhabt.

Wie verläuft der Vergabeprozess?

Wir haben uns große Mühe gegeben, den Prozess zur Vergabe von Arbeitsplätzen in der B-Side möglichst fair und transparent zu gestalten.

Wer entscheidet?

Um zu entscheiden, welche der eingehenden Bewerbungen einen Arbeitsplatz bekommen, bilden wir ein Gremium, das aus interessierten Aktiven aus den offenen Arbeitskreisen der B-Side besteht. Dabei versuchen wir, möglichst viele Kollektivmitglieder am Verfahren zu beteiligen (ausgenommen jener, die sich selbst auf Räume bewerben).

Wie wird entschieden?

Wir entscheiden nach der Methode des systemischen Konsensierens (Widerstandsmessung). Das Gremium orientiert sich bei der Vergabeentscheidung an dem Kriterienkatalog, den wir gemeinsam entwickelt haben.

Wie läuft der Vergabeprozess ab?

Ab Anfang Mai werden wir die Bewerbungen sichten. Im Fall einer sehr großen Anzahl von Bewerbungen werden die Sichtenden Vorbewertungen vornehmen, damit zu den Entscheidungsterminen eine Anzahl an Bewerbungen übrig bleibt, die durchgesprochen werden kann. Mitte Mai werden wir uns zu intensiven Klausurtagungen treffen, um die Bewerbungen zu besprechen und systemisch zu konsensieren.

Wann bekomme ich Bescheid?

Ob deine Bewerbung erfolgreich war, erfährst du Ende Mai 2024.

Wann kann ich einziehen?

Laut aktueller Rahmenterminplanung bekommt die B-Side GmbH im Juni/Juli 2024 das fertig umgebaute Gebäude übergeben. Dann können auch alle Nutzer:innen einziehen und ihre Räume herrichten.

Welche Nutzungsbedingungen gelten für einen Arbeitsplatz in der B-Side?

Teilen von Räumen / Arbeitsplätzen

Gemeinschaftssinn ist Voraussetzung! Wir wünschen uns, dass die Nutzer:innen des Hauses im Kollektiv mitmischen, statt nur anonyme Mieter:innen zu sein. Das Teilen von Räumen und Ressourcen soll eine Kultur des Miteinanders und Synergien zwischen den unterschiedlichen Nutzungen fördern. Gleichzeitig soll das Haus zeitlich und räumlich effizient genutzt werden, sodass möglichst viele Menschen von seiner Nutzung profitieren. Wenn ihr also Bock auf Gemeinschaft habt, seid ihr bei uns richtig!

Miete / Nutzungsüberlassung

Wir vermieten keine Räume, sondern vergeben Einzelmietverträge über Arbeitsplätze in geteilten Räumen. Einzige Ausnahme bilden die Proberäume, die wir raumweise an je eine Gruppe von ca. drei Bands vermieten.Derzeit gehen wir davon aus, dass wir euch einen Arbeitsplatz je nach Raumqualität für 135 – 200 € (inklusive Nebenkosten und Internet) werden anbieten können. Ein Arbeitsplatz in einem Büro oder Kreativraum umfasst ca. 8 qm; im Gemeinschaftsatelier ca. 12 qm.Die genauen Nutzungsentgelte stehen aktuell noch nicht fest. Wir wollen die Mieten möglichst günstig halten, da uns der Erhalt von bezahlbaren Arbeitsräumen für Kreatives und Soziales am Hafen seit Beginn der B-Side ein wichtiges Anliegen ist. Gleichzeitig sollen die Mieteinnahmen aus diesen den „exklusiven“ Raumnutzungen als stabile Einnahmequelle aber auch in besonderem Maße zur Kostendeckung und zum Erhalt der öffentlichen Räume der B-Side beitragen.

»Viertelstunden«

Seit ihren Anfängen lebt die B-Side von der Gemeinschaft, die sich um das Hausprojekt am Hafen gebildet hat. Wir begreifen das Projekt als »Commons«. »Commoning« ist ein kollektiver, partizipativer Prozess zur Nutzung, Verwaltung und Entwicklung einer Ressource in nicht-gewinnorientierter und prosozialer Weise.

Wir wünschen uns, dass die Nutzer:innen der B-Side zu »Commoners« werden. Daher verpflichten sich unsere Mieter:innen, pro gemieteten qm eine sogenannte »Viertelstunde« pro Monat in die Selbstverwaltung der B-Side zu investieren. Das bedeutet, dass z.B. die Mieterin eines Büroarbeitsplatzes vom 8 qm insgesamt 2 Stunden im Monat Aufgaben aus dem »Commoning-Pool« bearbeitet (8 X 15 min = 120 min).

Der Commoning-Pool besteht aus Aufgaben, die von den Commoners der B-Side gemeinschaftlich organisiert werden und die der Allgemeinheit zu gute kommen. Dazu gehört z.B. das Gießen der Pflanzen auf der Dachterrasse, das Sauberhalten des Foodsharingregals in der Allmendeküche, oder die Wartung unserer Lastenradflotte.

Die geleisteten Viertelstunden der Mieter:innen müssen von ihnen nachgehalten werden.

Befristung

Mietverträge über Arbeitsplätze in der B-Side sind auf 3 Jahre befristet. Damit wollen wir erreichen, dass regelmäßig neue Menschen eine Chance auf einen Arbeitsplatz in der B-Side bekommen und die Hausgemeinschaft aktiv bleibt.

Aus diesem Grund vermieten wir einzelne Arbeitsplätze statt ganzer Räume (nutzungsbedingte Ausnahmen ausgenommen). So verhindern wir, dass eine Befristung von Hauptmieter:innen automatisch für Untermieter:innen gilt, wenn diese zeitversetzt eingezogen sind.

Sobald ihr Mietvertrag ausläuft, haben Mieter:innen allerdings die Möglichkeit, sich erneut auf denselben Arbeitsplatz zu bewerben. Als Bewertungsgrundlage ihrer Neubewerbung dient dabei ihr Viertelstundennachweis. Mieter:innen, die sich über Jahre hinweg solidarisch für die Hausgemeinschaft und die Allgemeinheit eingesetzt haben, haben gute Chancen auf einen neuen Mietvertrag.

Vergabekriterien

In Vorbereitung auf den Raumvergabeprozess hat das B-Side Kollektiv einen Kriterienkatalog erarbeitet, der es uns ermöglicht, die eingehenden Bewerbungen zu bewerten und zu priorisieren. Die Kriterien spiegeln unsere gemeinsamen Werte wider und sollen die B-Side zu einem Ort von Vielen für Viele machen.

Den Kriterienkatalog findet ihr hier. Zu jedem Kriterium kann im Fragebogen Auskunft gegeben werden.

Anfahrt ohne PKW

Ursprünglich sollte die B-Side laut Stellplatzverordnung 36 PKW-Parkplätze auf ihrem Grundstück bereitstellen. Mit einem zukunftsweisenden Mobilitätskonzept ist es uns gelungen, diese Zahl auf 12 Parkplätze zu reduzieren. Unser Mobi-Konzept wurde vom Bauordnungsamt genehmigt, weil wir deutlich mehr Fahrradstellplätze schaffen und Car- und Bikesharing-Angebote zur Verfügung stellen, die ihr herzlich eingeladen seid, zu nutzen. Aber auch, weil wir unseren Mieter:innen auferlegen, nicht mit dem Auto zur Arbeit zu kommen.

Wenn du also einen Arbeitsplatz in der B-Side mietest, verpflichtest du dich vertraglich dazu, kein Auto für die Anfahrt zu nutzen. Nutzer:innen mit körperlichen Einschränkungen sind selbstverständlich von dieser Regelung ausgenommen. Und auch gelegentliche Anlieferungen mit dem PKW sind natürlich für alle möglich.

Niedriger Ausbau-Standard

Luxuriös ist nur die Hafenlage! Der alte Hill-Speicher wurde nach Maßstäben des »einfachen Bauens« im Bestand saniert. Aufgrund der krisenbedingten Baukostenexplosionen musste das B-Side Kollektiv einige Tätigkeiten in Eigenleistung übernehmen, während in manchen Räumen bei der Anzahl der Fenster oder der Schallisolierung gespart werden musste.

Einerseits haben die Räume daher noch Entwicklungspotential, das wir gerne zusammen mit euch ausschöpfen wollen. Hier und da müssen auch noch Leuchtmittel installiert oder Böden verlegt werden. Auf der anderen Seite erfordert die geringe Schallisolierung mancher Räume und die allgemeine Lebendigkeit des Hauses gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz, damit die vielfältigen Nutzungen im Haus miteinander harmonieren. Just saying.

Was passiert mit meinen Daten?

Eure Daten werden datenschutzkonform in zugangsbeschränkten Bereichen unserer Server gespeichert und nur mit Eurem Einverständnis (siehe Bewerbungsformular) zum Zwecke des Raumvergabeprozesses verwendet.

Im Rahmen dieses Prozesses möchten wir den Aktiven der B-Side (Mitarbeiter:innen und Geschäftsführung der B-Side GmbH, Vereinsmitglieder des B-Side Kultur e.V. und Menschen, die uns unterstützen) die Möglichkeit der Beteiligung und Sichtung eurer Bewerbungen geben. Bitte gebt daher nur Daten an, bei denen ihr euch wohlfühlt und ihr daher damit einverstanden seid, wenn ein größerer Kreis von Aktiven diese liest.

Sobald wir Daten nicht mehr benötigen, das heißt spätestens nach Abschluss des Raumvergabeprozesses, werden wir diese natürlich unverzüglich löschen.

Solltet ihr euch mit der Angabe von Daten hier nicht wohl fühlen, möchtet uns diese aber trotzdem mitteilen und habt eine Idee für eine individuelle Lösung im Rahmen dieses Prozesses, meldet euch gerne bei uns!

Nach welchen Kriterien werden die Räume vergeben?

Die B-Side soll ein Ort der sozial-ökologischen Transformation und ein Haus von Vielen für Viele zu sein. Da wir diesen Anspruch haben, haben wir auch Ansprüche an die Nutzungen, die in den Büro- und Kreativräumen sowie im Soziallabor unterkommen. Schließlich wollen wir engagierte Akteure durch die Zurverfügungstellung von Räumen unterstützen und vernetzen.

Um die eingehenden Bewerbungen bewerten und priorisieren zu können, haben wir deshalb eine Reihe von Kriterien erarbeitet, die uns bei der Raumvergabeentscheidung unterstützen sollen. Diese Kriterien müssen aber keinesfalls allesamt von Bewerber:innen erfüllt werden. Sie dienen uns im Raumvergabeprozess als Orientierung.

Eine untergeordnete Rolle spielen die Kriterien bei der Vergabe der Proberäume und der Arbeitsplätze im Gemeinschaftsatelier, da hier die Förderung von Musik und Kunst im Vordergrund steht.

Ihr werdet deshalb gebeten, im Zuge eurer Bewerbung auf folgende Fragen zu antworten, wenn ihr wollt:

Bereitschaft zum Teilen der Infrastruktur

Die Nutzer:innen der B-Side sind bereit, sich Räume und Ressourcen zu teilen und sind offen für mögliche Kooperationen und Synergien.

Bereitschaft zur Pflege der geteilten Infrastruktur

Die Nutzer:innen der B-Side sind bereit, durch Kooperation und Koproduktion gemeinsame Werte zu schaffen und diese gemeinschaftlich zu pflegen.

Gemeinwohlorientierung

Die Nutzer:innen der B-Side tragen durch gemeinnützige oder gemeinwohlorientierte Aktivitäten zur sozial-ökologischen Transformation bei.

Aktivierung / Publikumsorientierung

Die Nutzer:innen der B-Side beleben das Haus, weil sie durch ihre Aktivitäten Besucher:innen anziehen.

Mehrwert für das Quartier

Die Nutzer:innen der B-Side schaffen durch ihre Aktivitäten einen Mehrwert für die Bevölkerung der umliegenden Quartiere.

Experiment / Neuartigkeit

Die Nutzer:innen der B-Side sind experimentierfreudig und erkunden neue Pfade, um einen positiven Wandel der Welt und der Gesellschaft herbeizuführen.

Dringlichkeit / Bedürfnis

Die Nutzer:innen der B-Side waren woanders von Verdrängung bedroht oder sind dort verdrängt worden.

Diversität (der nutzenden Person selbst und der Zielgruppen ihrer Nutzung)

Die Nutzer:innen der B-Side verkörpern die Vielfalt der Gesellschaft. Benachteiligte werden gefördert.

Mischung aus langjährig Aktiven und Neueinsteiger:innen

Die Nutzer:innen der B-Side bestehen zum Zeitpunkt der Eröffnung aus einer Mischung von langjährig Aktiven und Neueinsteiger:innen.

Gemischtheit der Nutzungen

Die Nutzer:innen der B-Side unterscheiden sich in ihren Aktivitäten. Eine Vielfalt der Nutzungen schafft den Nährboden für Synergieeffekte.

Weitere Fragen?

Hast du Fragen zum Raumvergabeprozess?

Dann schreib uns einfach eine Nachricht an
sm.edis-b@ebagrevmuar

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